Absichtserklärung für den Eintritt in ein neues Gesundheitswesen
Unser Vorhaben
Ziel ist es, eine alternative medizinische Versorgung, vorwiegend im ambulanten Bereich, zu entwickeln und in Form einer innerhalb der obligatorischen Krankenversicherung akzeptierbaren und finanzierbaren Lösung darzustellen.
Das KVG kennt seit 1990 den Bereich der Modelle mit eingeschränkter Arztwahl, die über Budget-Pauschalen finanziert werden können. Auf der Versorgungsseite verbinden sich in diesem Modell Ärzte und Therapeuten aus verschiedenen Fachrichtungen schweizweit zu einem ganzheitlichen Gesundheitsverbund, der in Therapiezentren und Einzelpraxen möglichst die gesamte ambulante Versorgung der eingeschrieben Versicherten übernimmt.
Zwar wird dieses Modell an eine noch zu bestimmende bestehende Krankenkasse angeschlossen, allerdings besteht im Rahmen der Kosten- und Risikoübernahme ein sehr hohes Mass an therapeutischer Freiheit.
Unser Modell wendet sich an selbstverantwortliche und gesundheitsbewusste Menschen, denen Prävention und ein ganzheitlicher Behandlungsansatz im Sinne der Gesunderhaltung und der Selbstheilung wichtig sind. Unser Anspruch ist die Vermeidung einer Zweiklassenmedizin, es geht in dieser neuen Form eines menschlichen Gesundheitswesens nicht um Gewinnmaximierung, sondern um den gerechten und effizienten Einsatz der über die Prämien der Versicherten zur Verfügung gestellten Mittel.
Wir streben an, das neue Modell im Herbst 2025 zur Verfügung zu stellen, damit im Rahmen der gesetzlichen Fristen der Krankenkassenwechsel mit dem frühestmöglichen Versicherungsbeginn Januar 2026 vollzogen werden kann.